Unsere Ausstellung „Die Heimat der Anderen“ ist in Wermelskirchen gut angekommen. Viele politisch und künstlerisch Interessierte auch aus der Umgebung kamen zum Austausch mit uns Künstlerinnen. Ein Fazit hat uns besonders gefreut: Obwohl unsere Exponate, Stil und wir selbst sehr unterschiedlich sind, sei in der Ausstellung aber eine gemeinsame Linie und Aussage zu erkennen. Und genau das ist unsere Absicht!
Weiter geht es jetzt noch im Kloster Langwaden in Grevenbroich bis einschließlich 8. März.
Die Ausstellung dort unter demselben Titel „Die Heimat der Anderen“ aber mit anderen Exponaten als in Wermelskirchen ist im Kloster Langwaden täglich geöffnet.
Finissage 8. März, ab 15 Uhr.
Das Programm:
Die Malerin und Designerin Marina Yakovenko-Svida berichtet über ihre Flucht mit ihren drei Kindern aus der Ukraine und ihren Neuanfang in Deutschland.
Gundhild Tillmanns-Thoren spricht über ihre Gemälde, inspiriert durch ihre vielen Reisen in Wüsten und politisch gefährliche Regionen und Länder. Dazu präsentiert sie Fotografien, die im Gegensatz zur Schönheit von Menschen, Kultur und Landschaft die dortige Realität abbilden.
Marie-Louise Lichtenberg liest aus ihrem Buch über Flüchtlingsschicksale. Sie hat eine Reihe von Geflohenen über Jahre begleitet und ist froh, dass diese in „Der Heimat der Anderen“ Fuß gefasst haben. Die Fotoporträts einiger Flüchtlinge präsentiert sie ebenfalls in der Ausstellung.
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