Wolfgang Waldner, Maler, Architekt, Bildhauer, ein guter Freund und mein künstlerischer Mentor, ist am 20. Mai verstorben. Er hat bis zuletzt gegen den heimtückischen Bauchspeicheldrüsenkrebs gekämpft, ist schließlich im Kreise seiner Familie von dieser Welt, aber nicht aus unseren Herzen und Erinnerungen gegangen.
Besonders wichtig waren Wolfgang Waldner auch unsere Benefizausstellungen im Nikolauskloster. Er schätzte den Ort und die Menschen im Nikolauskloster sehr. Sogar, als er schon zu schwach war, das Haus zu verlassen, hat er noch Bilder, wie die Tulpen-Serie, gemalt, um diese der Benefizausstellung zur Verfügung stellen zu können.
Bei den Ausstellungen im Nikolauskloster und in der Citykirche war er 2024 zu schwach, um an den Eröffnungen teilnehmen zu können. Sein Bruder Peter und seine Frau Carolin haben ihn würdig vertreten.
Wolfgang Waldner fehlt uns, der Familie und seinen Freunden. Mir fehlt ein enger Freund, Berater und künstlerischer Mentor. Aber ich konnte bei Wolfgang so viel lernen, dass ich meine, inzwischen künstlerisch auf eigenen Füßen zu stehen vermag. Ich hätte aber gerne noch viel mehr von ihm gelernt.
Ich bin dankbar, zwar kurze, aber umso intensivere Zeit, in ihm einen Lehrmeister und Freund gehabt zu haben. Sehr schnell sind Wolfgang, Carolin, ihr Sohn Richard, Peter und seine Frau Andrea zu einem Teil unserer Familie geworden…und mögen dies auch bleiben!
Wolfgang Waldner hinterlässt Spuren durch seine Kunst, seine Lebensphilosophie, als Familienmensch und Freund. Und wenn wir an ihn denken, seine Gemälde betrachten, dann wird er weiterhin bei uns sein.
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